Mindset


Von Quantenphysik und Gedankenhygiene

Um in ganzheitlicher Gesundheit und Zufriedenheit zu leben, ist ein förderliches Mindset unverzichtbar.

 

In jungen Jahren interessierte ich mich sehr für Physik, unter anderem Albert Einsteins Relativitätstheorie, die Theorien von Stephen Hawking oder Veröffentlichungen von Prof. Harald Lesch. 

Ein Physiker sagte einmal sinngemäß, dass die Beschäftigung mit der Quantenphysik einen zuerst zum Atheisten macht und später zum Gläubigen. Das trifft es bei mir sehr gut.  Die Forschungen vieler namhafter Physiker wie Einstein, Popp, Schrödinger, Planck, Bohr, Heisenberg oder Zeilinger überzeugten mich allmählich, dass da mehr ist, als blosse Materie, die sich zufällig und nach dem Darwinschen Weltbild - von Konkurrenzkampf und der "Stärkere Überlebt" - zu all dem formiert hat, 

Je weiter Physiker in die Materie eindringen, desto mehr bleibt nur noch Energie übrig - Schwingung, die nach dem Resonanz-Gesetz gleiche Schwingung anzieht. 

 

Die Quantenphysik erklärt, dass der Ausgang eines Experiments keinesfalls unabhängig vom Beobachter des Experiments ist (-> Doppelspalt-Experiment).

 

Das alles bedeutet, dass wir nicht nur mit unseren Handlungen, sondern auch mit unseren Glaubenssätzen, Gedanken und Gefühlen unsere Realität erschaffen!

 

Das führt dazu,

1. dass wir uns unsere unbewussten Glaubenssätze bewusst machen sollten und, wenn nötig, sie durch andere ersetzen. Häufige Glaubenssätze sind z. B. "Ich bin nicht gut genug." oder "Man muss hart arbeiten, um es zu etwas zu bringen." Hilfreich ist da sowohl das Innere Kind anzuschauen, als auch das, was auch von den Ahnen mit uns mitschwingt, also, woher die Glaubenssätze kommen. Hier können z. B, auch Familienaufstellungen hilfreich sein. 

 

2. dass wir sorgsam mit unseren Gedanken sein sollten. Anstelle von ständigen innerlichen Beschimpfungen, wie "Ich Idiot, jetzt habe ich das schon wieder vergessen!" sollten wir liebevollere Gedanken kultivieren, die uns uns annehmen lassen, wie wir sind und unsere Selbstliebe fördern.

Auch unsere Gefühle und Emotionen sollten wir reflektieren. Unsere Seele hat hier auf der Erde inkarniert, um die Pole der Dualität zu erleben. Alle Gefühle wollen gefühlt werden! Dann können schmerzliche Gefühle auch losgelassen werden und triggern nicht immer und immer wieder erneut.

Das Gefühl der Dankbarkeit zu kultivieren, ist zum Beispiel eines der Gefühle, die nachweislich dazu beitragen, dass wir uns glücklicher fühlen. 

 

3. dass wir nicht mehr in einer Opferrolle verharren können, sondern erkennen, dass wir die Schöpfer unseres Lebens sind. 

 

 

Unsere individuellen Gedanken ebenso wie das Kollektivbewusstsein erschaffen unsere Realität, wie wir sie erfahren.

Auch der Placebo/Nocebo-Effekt deutet genau auf diesen Umstand hin.

Es wird immer offensichtlicher, dass unsere Lebenssituation und unsere Gesundheit in hohem Maß davon abhängt, was wir über das Leben und uns selbst sowohl bewusst denken, als auch unbewusst davon halten. Geistige Abläufe sind der erste Schritt in die Manifestation.

Eine positive Einstellung ist bedeutend für die Gesunderhaltung bzw. Heilung des Körpers.

Bestenfalls kümmert man sich frühzeitig und vorbeugend um Blockaden, bevor eine Krankheit auftritt.

 

 

Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.

(Buddha/Siddhartha Gautama, 560 - 480 v. Chr.)

 

 

Weitere Menschen, deren Wirken mich im übrigen sehr inspiriert hat, sind Dr. Gerald Hüther (Potenzialentfaltung bei Kindern), Bruce Lipton (Epigenetik), Dr. Joe Dispenza (Bewusste Schöpfung), Masaru Emoto (Wasserkristalle) und Steffen Lohrer (Heilung, Glaubenssätze, Meditation).